is the only thing I wish to do. It does not necessarily require crossing country-borders..

Donnerstag, 15. März 2012

That's what friends are for!

Have you ever been wondering about the different experiences you made in life and what they might mean for your vita? No matter how awful, painful or useless they had felt at the time that we were in the situation back then, what would we be without them? Failures in education and studies we went through and finally recovered from which offered new chances and opportunities, broken relationships that felt as if our lives were about to end right now and after a while opened new and (sometimes) even better doors to enter.. I can't regret a moment in my life because I found it really helpful to get the possibilty to change my path when I was actually stuck in a one way-street without actually seeing it  myself. We are all human beings who depend on feelings and experience in most cases. No matter what our friends tell us, we have to feel it ourselves and realize that from time to time the best cure is to land flat on our faces. The essential core of it all is to reposition ourselves and get back on track, even if it means to accept that we had it all wrong in the end. I came to acknowledge that learning and trying to improve is the only way to cope with the many, many hidden obstacles and chances lying within difficulties which, at first sight, seem nothing but trouble and exhaustion. Eventually, you never know what might wait after you will have solved another problem, survived a broken heart, taken a challenge or just another really blue day. So, there is the hope to benefit from friendship and love which is the only engine that can keep us going. Let's start to refuel that engine right now! :-*

Montag, 27. Februar 2012

Fasching in der Grundschule... oder ein "ganz normaler Tag"



Eine Ode an die Kreativität!

Ich war begeistert und fasziniert von der Vielfalt der Kostüme und der ausgeklügelten Details, die die Kostüme vervollständigten und zu kleinen Einzigartigkeiten machten. Es tat nicht zur Sache, ob wir ein, zwei oder drei Superhelden hatten, da alle so unterschiedlich waren (auch mit dem gleichen Kostüm!). Eine manche Prinzessin strahlte und erinnerte an Diana mit mildem Lächeln und ganz viel Liebe beim Verteilen der Süßigkeiten. Wiederum eine andere glich Jasmin aus Aladdin, die mit Goldschmuck behangen jeden fliegenden Teppich zum Absturz gebracht hätte, die nächste aber war definitiv im (traditionellen) englischen Königshaus anzusiedeln ( nicht zuletzt, weil das Winken und der Gesichtausdruck schon mehr als perfektioniert waren!). Die Spiele und die Disko im Klassenzimmer nahmen immense Ausmaße an und ich fühlte mich mehr als nur ein Mal an meine eigenen Abende am WE erinnert, nur dass die Sonne draußen schien und das Durchschnittsalter definitiv weit unter unserem normalen Durchschnitt lag (und die Getränke höchstens Fruchtsaftgehalt-Angaben hatten...).
Doch ich hatte sehr viel Spaß, füllte meine Entertainer-Rolle zu vollster Zufriedenheit aus, war bester Laune und konnte kaum glücklicher sein, als ich mich nach der 6.Stunde umzog und wieder zur Modul-Normalität zurückkehren musste.
Vielleicht wäre der Schulalltag einfacher, wenn wir öfter mal Superheld, Prinzessin oder Rockabilly-girl sein dürften...
In dem Sinne:
Be creative!





Samstag, 11. Februar 2012

Tribute to my Swedish family and friends!


Four years in which so many different things had happened.. Things that made us laugh, made us cry, made us wonder about life and then again that made us believe in friendship. I can say that I have found my second home in Halmstad/Malmö where you are!













The last 2 years were dominated by almost regularly installed visits in February and during summer... This year I am so sad that the first visit will have to be canceled thanks to my teachers' training... no time to breathe! However, I clearly remember the last 2 years when Inka and me came up, no matter how awful the weather could turn out to be, and we had the most amazing time together! This entry is a tribute to all of you!
Jag älskar er alla!
Pussar, Filiz

Dienstag, 7. Februar 2012

Zwischenstand....

Auch bei uns im Referendariat gibt es die Zwischenstandsgespräche zum Lernstand, an dem man sich mit seinem zuständigen Hauptseminarleiter (im weiteren Text HSL, nicht zu verwechseln mit FSL=Fachseminarleiter) an einem lauschigen Ort, wahlweise ein Besprechungsraum an der Schule oder dem jeweiligen Büro des HSL trifft.

Nachdem also die "Halbzeit" des Refs erreicht wurde und man 1. noch stehen und gehen kann, 2. noch in der Lage ist zu sprechen und 3. auch noch mit Erwachsenen und dazu Vorgesetzten vernünftig kommunizieren kann (meine Lehrerkollegen werden wissen, was ich meine....), ist man nun dazu angehalten, das vergangen "Halbjahr" zu reflektieren. Ich habe mir anlässlich der Abnutzung dieses Wortes einige Synonyme herausgesucht: reflektierenDenkarbeit leisten, urteilen, überlegen, beurteilen, nachdenken, den Verstand gebrauchen, durchdenken, erwägen, in Betracht ziehen, abwägen, bedenken, sich Gedanken machen, seinen Geist anstrengen, von allen Seiten betrachten, Überlegungen anstellen (Quelle: http://synonyme.woxikon.de/synonyme/reflektieren.php).

Also leistete ich Denkarbeit,
urteilte über mich und meine Errungenschaften in der Schule,
überlegte, welche Baustellen (= zu bearbeitenden Probleme und Schwächen) ich habe,
beurteilte, wie diese in meiner Prioritätenliste positioniert sind,
dachte über meine Lerngruppen (= Klassen) nach,
gebrauchte meinen Verstand (zur Abwechslung mal ;)),
durchdachte den Ablauf meiner Präsentation,
erwog, mich schlafend zu stellen,
zog in Betracht, das Ganze mit einem dummen Witz zu beginnen ("nach müde kommt blöd"),
wog ab, ob es wohl besser wäre, total selbstbewusst und/oder -kritisch daher zu schwafeln,
bedachte auch die gute Arbeit meines Mentors am Gymnasium,
machte mir Gedanken über meine Kleidung,
strengte meinen Geist (?!) an, damit ich all meine Punkte zusammenkriege,
betrachtete die vergangenen 9 Monate von allen Seiten und
stellte die Überlegung an, mich verkleidet zu dem Gespräch zu begeben.

Das Zwischenstandsgesräch fand statt in meiner Grundschule nach einer ziemlich chaotisch-durchwachsenen Hospitation, die ich mir zusätzlich zu meinen Pflichthospis angedichtet hatte.. Wenn ich sonst nichts zu tun habe, (das wird uns Lehrern ja nachgesagt) dann kann ich ja wenigstens noch einen Extratermin zum Auseinandernehmen anbieten. Versteht mich nicht falsch: Der Termin war wirklich lehrreich und (wird hoffentlich auch noch) hilfreich (sein). Meine Hausarbeit wird mit viel Arbeit verbunden auf der Grundlage dieses Gesprächs aufbauen und mein HSL mir beratend zur Seite stehen. Zwischenzeitlich habe ich während dieses Refs das Gefühl, dass wir vor lauter Selbstkritik vergessen, warum wir uns das überhaupt zumuten. Das Pendeln zwischen 2 Schulen und Schulformen, Kollegien, zu denen man nie vollwertig gehören kann, Klassen, die man nur 1-2 Mal die Woche sieht und dann dort die Lehrprobe gut machen soll (die "sooooooo tragfähige" Beziehungsarbeit mal ganz anders: auf den Gängen, an der Bahnstation und auf dem Weg zum Supermarkt), Anforderungen, Herausforderungen und auch mal Überforderungen, die wir mit Humor nehmen müssen, aber auch viele Erfahrungen, die ich niemals vergessen werde, missen werde und Bekanntschaften, die mein Lehrerbild bestätigt haben!

Die Konzentration auf die Baustellen erscheint mir oftmals als sehr fragwürdig, predigen uns unsere FSL doch stets, der Defizitorientierung den Kampf anzusagen...!! Daher mein Schlusswort:

Ich liebe diesen Beruf, ich habe Spaß an meiner Arbeit und reflektiere ab jetzt nach Schulschluss das, was ich erreicht habe... 9 Monate Referendariat und ich kann noch stehen und gehen, bin noch in der Lage zu sprechen (und zu tippen) und habe nicht die Fähigkeit dazu verloren, mit Erwachsenen und Vorgesetzten zu kommunizieren!

Reflektierst du noch, oder unterrichtest du schon? ;))